Nein, kein Aprilscherz: Morgen mache ich zusammen mit Robert Mulsow im Rahmen der Webinar-Reihe von AvePoint eine kleine Plauschstunde über Teams, Groups und die leidige Governance. Dabei wollen wir im Dialog einmal ergründen, was mögliche und sinnvolle Strategien sind, um auf der einen Seite Wildwuchs einzudämmen, auf der anderen aber auch die Flexibilität und die Möglichkeiten von Office 365 zu bewahren.
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Viele Blogeinträge, die sich mit dem Thema Office 365 Groups und Governance beschäftigen, raten rigoros dazu, erst einmal die Erstellung für den Otto-Normal-Benutzer abzuschalten. Wo kämen wir denn da hin, wenn jeder hier täte, was er wollte und überhaupt: Microsoft spinnt ja wohl, das Scheunentor im Standard offen zu lassen. Wenngleich es sicherlich nicht die schlechteste Idee ist, sich über Governance Gedanken zu machen, sollte das reflexartige Abknipsen der wohl großartigsten Sache in Office 365 kein Automatismus sein. Denn mit diesem System führt man nicht nur ein Tool ein, sondern auch eine Philosophie. Und auch wenn man seine eigenen User vielleicht für die letzten digitalen Bauerntrampel hält – vor dem kulturen Wandel kann man sich bei einer Office 365 Einführung nun mal nicht verstecken, so gerne man dieses leidige Thema auch aussparen wollte. Warum dann also bereitwillig das schärfste Schwert opfern?
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