Hin und wieder schreiben auf spmoshpit auch Gastautoren den ein oder anderen Artikel. Die Seite ist offen für solche Beiträge und diese sollen durch andere Sichtweisen auch allzu monothematische Allüren aufbrechen. Damit aber trotzdem ersichtlich wird, welch Geistes Kind die jeweiligen Artikel beherbergen, stellt sich jeder vertretene Autor wie sich das so gehört einmal selber in ganzen Sätzen vor.
Marco Fischer
„Selbstbeschreibungen – Der Versuch irgendwie halbwegs sinnhaft darzustellen wer man eigentlich ist, wobei die schriftlichen Auswüchse mit 99% seitenfüllenden Kauderwelsch aufgefüllt werden und maximal zu 50% dem objektiven Erscheinungsbild entsprechen. Ich würde die Beschreibung gern ins Internet verlagern und vorschlagen, dass sie einfach ein paar Suchmaschinen bedienen. Allerdings bringen die Suchmaschinen dieser Welt in diesem Fall auch keine wirkliche Hilfe. Ich bin weder bei den Top 25 LinkIn Kontakten, noch bin ich der österreichische Fußballspieler aus St. Pölten oder habe ein Foto-Studio in Erfurt. Da ich die Geschichte mit der informationellen Selbstbestimmung scheinbar ziemlich gut hinbekommen habe, werde ich versuchen mich mit ein paar eigenen Worten bei Ihnen vorzustellen, damit Sie ein ungefähres Bauchgefühl bekommen wer die Aneinanderreihung von Buchstaben auf Ihren Bildschirmen zu verantworten hat.
Mein Name ist Marco Fischer und ich bin in einem Dorf namens Berlin geboren. Nachdem ich gehört habe, dass man im Norden Deutschlands den ganzen Tag und zu jedem „Moin“ als Begrüßungsform sagen kann, hat es mich in der Hauptstadtprovinz nicht mehr gehalten. Ich bin also ein Mix aus nordischer Gelassenheit und berlinerischer Direktheit, der seinen Weg, fast durchgängig, im „Moinland“ beschreitet. Im Laufe meines Studiums der Wirtschaftsinformatik im Bachelor und der Informatik im Master habe ich schon früh – gefühlt als einziger Student – viele Berührungspunkte mit SharePoint gehabt. Mal lagen die Tätigkeitsschwerpunkte in der Verbindung zu SAP, mal durfte ich in der Entwicklungswelt meine Erfahrungen sammeln. Im Master habe ich begonnen mich sehr intensiv mit der Cloud-Thematik auseinander zu setzen, woraus eine, bis heute anhaltende, Affinität entstanden ist. Im Endeffekt hat man jedoch ziemlich schnell gemerkt, dass der junge Mann einen Anzug tragen und halbwegs zwei Sätze miteinander verknüpfen kann. Somit war ich in den letzten Jahren hauptsächlich als Berater im kompletten Definitionsbereich des SharePoint Servers, unterwegs. Nach einer kurzen SharePoint Auszeit in der schönen Stadt Wien, bin ich nun wieder der Microsoft Themenfamilie rund um SharePoint und Office 365 zugewandt.
Sollten sich jetzt ein klischeehaftes Bild in Ihrem Kopf entwickelt haben, dann können Sie dieses Bild noch mit Club Mate, einem Werder Bremen Trikot und ganz viel Musik anreichern – aber bitte nicht mit Sojamilch oder einem Veganer Stufe 5, der nur noch Dinge isst die keinen Schatten werfen.“